Donnerstag, 6. Februar 2020

Gesellschaftliche Umbrüche im Lichte zu Ende gehender Zyklen 5. Februar 2020


                                "Im Fluss" © Enja Margot Handler


Alles hat seine Zeit … EnergieZyklen 2020

Gesellschaftliche Umbrüche im Lichte zu Ende gehender Zyklen


Wir leben in unglaublich interessanten Zeiten. Das Jahr 2020 ist in vielfacher Weise ein energetischer und zyklischer Tiefpunkt. In diesem Jahr kulminieren von einer Fülle langfristiger Auf- und Abbewegungen die Tiefs. Wir spüren das seit Jahren, dass sich unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben, die staatlichen Strukturen, die sozialen Ordnung, das Rechtssystem, das Steuersystem, das Geld- und Finanzsystem etc., markant verändern.
Ein beträchtlicher Teil des Kollektivs fühlt sich halt- und orientierungslos, auch wenn man es nie zugeben würde. Es ist eine oft unspezifische Angst, die sich mittlerweile in Breite und Tiefe unserer Gesellschaft festgesetzt hat und zu einer Erstarrung führte. Dies ist ganz typisch für einen grösseren Umbruch, wo sich zu Ende gehende Zyklen und neu beginnenden Abschnitte begegnen.


Wie kommt man nun raus aus der Nummer?

Gar nicht, denn wir sind Teil einer großen Entwicklung, die eben als Zyklus sich darstellt. Das Gefinkelte daran ist, dass immer eine Reihe von kürzeren und längeren Abschnitten gleichzeitig ungleichzeitig stattfindet, sich verbindet, in Beziehung miteinander steht und sich auch überlagert und natürlich beeinflusst. Daraus wird dann ein wunderbarer Kräftecocktail … und das Kollektiv ist Teil davon. Es schwimmt in dieser Energiemischung und hat die Möglichkeit, ihn für sich zu erkennen und zu nutzen – oder als Daueropfer dazustehen.
Was sind nun die Schlüsselfragen, die uns ganz besonders 2020 als Gesellschaft und Gemeinschaft beschäftigen? Was bleibt noch übrig vom Alten? Was macht man damit? Wie geht man mit der Leere um, wo es an konkreter Orientierung fehlt? Wie geht man mit Pionieren um, die vorgehen – ohne Gelinggarantie?
Doch gerade der zu Ende gehende Saturn-Pluto-Zyklus, über den ich bereits im Januar 2020 hier schrieb, fordert genau das von uns. Mir ist bewusst, dass ich hier keine erschöpfenden Antworten geben kann. Was ich jedoch kann, ist, Sie mit Fragen und Impulsen zum Nachdenken zu inspirieren. Die Gesellschaft ist ja nichts Abstraktes, bei der Sie außen vor stehen. Sie sind Teil dieses Gebildes. Orientieren Sie sich. Informieren Sie sich – hier und natürlich auch an anderer Stelle. Sie haben sicherlich ein ausgeprägtes Unterscheidungsvermögen.