"Im Fluss" © Enja Margot Handler
Alles hat seine Zeit … EnergieZyklen 2020
Gesellschaftliche Umbrüche im Lichte zu Ende gehender Zyklen
Wir leben in unglaublich interessanten Zeiten. Das Jahr 2020 ist in vielfacher Weise ein energetischer und zyklischer Tiefpunkt. In diesem Jahr kulminieren von einer Fülle langfristiger Auf- und Abbewegungen die Tiefs. Wir spüren das seit Jahren, dass sich unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben, die staatlichen Strukturen, die sozialen Ordnung, das Rechtssystem, das Steuersystem, das Geld- und Finanzsystem etc., markant verändern.
Ein beträchtlicher
Teil des Kollektivs fühlt sich halt- und orientierungslos, auch wenn man es nie
zugeben würde. Es ist eine oft unspezifische Angst, die sich mittlerweile in
Breite und Tiefe unserer Gesellschaft festgesetzt hat und
zu einer Erstarrung führte. Dies ist ganz typisch für einen grösseren Umbruch,
wo sich zu Ende gehende Zyklen und neu beginnenden Abschnitte
begegnen.
Wie kommt
man nun raus aus der Nummer?
Gar nicht, denn wir
sind Teil einer großen Entwicklung, die eben als Zyklus
sich darstellt. Das Gefinkelte daran ist, dass immer eine Reihe von kürzeren
und längeren Abschnitten gleichzeitig ungleichzeitig stattfindet, sich
verbindet, in Beziehung miteinander steht und sich auch überlagert und
natürlich beeinflusst. Daraus wird dann ein wunderbarer Kräftecocktail … und
das Kollektiv ist Teil davon. Es schwimmt in dieser Energiemischung und hat die
Möglichkeit, ihn für sich zu erkennen und zu nutzen – oder als Daueropfer
dazustehen.
Was sind nun die
Schlüsselfragen, die uns ganz besonders 2020 als Gesellschaft und Gemeinschaft
beschäftigen? Was bleibt noch übrig vom Alten? Was macht man damit? Wie geht
man mit der Leere um, wo es an konkreter Orientierung fehlt? Wie geht man mit
Pionieren um, die vorgehen – ohne Gelinggarantie?
Doch gerade der zu
Ende gehende Saturn-Pluto-Zyklus, über den ich bereits im Januar 2020 hier schrieb, fordert genau das von uns. Mir
ist bewusst, dass ich hier keine erschöpfenden Antworten geben kann. Was ich
jedoch kann, ist, Sie mit Fragen und Impulsen zum Nachdenken zu inspirieren.
Die Gesellschaft ist ja nichts Abstraktes, bei der Sie außen vor stehen. Sie
sind Teil dieses Gebildes. Orientieren Sie sich. Informieren Sie sich – hier
und natürlich auch an anderer Stelle. Sie haben sicherlich ein ausgeprägtes
Unterscheidungsvermögen.